Vergleichsbericht

Erweiterte spezielle Relativitätstheorie

Vergleichsbericht zu srt_veroeffentlichung_varesi_07.02.05.pdf.

Vor kurzem wurde mir dieser Link aus dem Internet zugesendet, der den gleichen Titel trägt wie meine Seite. Er ist auf dasselbe Problem gestossen das ich in meiner Seite bereit erwähnt habe, jedoch aus einem andern Grund. Es wollte die Gesetzte der SRT in einer virtuellen Welt programmieren und ist auf Widersprüche gestossen (zweiter Absatz unter Abstract). Dies erstaunt mich nicht, denn die Widersprüche in der SRT, die ich in meiner Homepage darstelle, betreffen genau die Formel die er verwenden wollte. Es ist der mathematische Ausdruck vom Uhrenparadoxon und damit betrifft es die zwei wichtigsten Formeln der SRT. Sämtliche mathematischen Formeln in seinem ganzen Bericht scheinen korrekt zu sein. Mit der Interpretation bin ich jedoch nicht ganz der gleichen Meinung. Er möchte die SRT so stehen lassen, während ich überzeugt bin, dass die aufgetretenen Widersprüche den Fehler in der SRT aufzeigen.
Der Autor glaubt die Probleme mit der Einführung von einem ruhenden Bezugsystem lösen zu können. Wie er das genau gemeint hat habe ich bis zum Schluss vom Bericht nicht verstanden. Aus meiner Sicht sind die Formeln eindeutig. Das ursprüngliche Äthermodell stehe im Widerspruch zur SRT und kann für die Lösung nicht herangezogen werden. Nach dem "klassischen Äthermodell" müsste das Interferometer im Experiment den Ätherwind nachweisen, was es nicht tut! Deshalb schliessen sich die SRT und die Äthertheorie gegenseitig aus! Das Modell, dass der SRT am nächsten kommt ist die Theorie des mitgeführten Äthers. In diesem Fall würde das Interferometer ebenfalls ein Null- Ergebnis liefern. Hier wird jedoch kritisiert, dass die Aberration des Lichtes dagegenspricht. Das sehe ich anders, denn schlussendlich ist es eine Frage wie weit der mitgeführte Äther ins Weltall hineinreicht! So würde das Experiment das Null- Ergebnis liefern, jedoch (auch) ohne die SRT! Natürlich bin ich überzeugt, dass es die Zeitdilatation gibt. Nach meiner Theorie ist sie jedoch grösser, als sie in der SRT definiert wird, dafür entfällt die Massstabverkürzung! Die Beweise für die SRT, die der Autor in seinem Bericht aufgelistet hat, gelten ausschliesslich für die Zeitdilatation.
Unter Abstract erwähnt der Autor, dass sich bei der SRT je nach Richtung eine grössere bzw. kleinere Lichtgeschwindigkeit nötig wird. Genau diese Aussage ist korrekt und spricht gegen die bestehende SRT! Nach der Grundaussage der SRT ist von jedem Betrachter aus die Lichtgeschwindigkeit konstant! Dies ist für meine DESRT die wichtigste Regel und wird in keinem Fall verletzt! Um dies zu erreichen wird die Theorie des mitgeführten Äthers zusammen mit der Zeitdilatation verwendet. Anstelle der Massstabverkürzung muss jedoch die Synchronstrahlung miteinbezogen werden, damit es wieder zu einer einheitlichen Theorie wird. Die Synchronstrahlung fehlt bis jetzt komplett in der Relativitätstheorie. Dabei ist es ein Phänomen das nicht aus der Theorie ausgeschlossen werden kann! Die Synchronstrahlung ist im Gegensatz zur Röntgenstrahlung keine Bremsstrahlung! Die Röntgenstrahlung entsteht, wenn das Elektron stark abgebremst wird! Die Synchronstrahlung entsteht bei einer Beschleunigung und hier wird die Beschleunigungsenergie als Bewegungsenergie gespeichert und nicht abgestrahlt!
Nun bin ich stark vom Thema abgewichen und möchte wieder auf den Bericht zurückkommen.

Abstract Seite 2 stellt eine Zusammenfassung dar, zu der ich soeben meine Bemerkungen niedergeschrieben habe.
Seite 4 und 5 beschreibt das Michelson-Morley- Experiment wie es vereinfacht auch in meiner Homepage zu finden ist. Hier will ich nur den letzten Satz zu Beschreibung vom Experiment etwas genauer analysieren.
Der Satz lautet: "Die Mitführung des Äthers durch das Trägermedium Luft ... könnte somit ausgeschlossen werden". Das Gegenteil ist der Fall. Im Physikbuch findet man es unter der Bezeichnung "Brechungsgesetz":

So wie es beim Übergang von Luft nach Wasser zu einer Lichtbrechung kommt müsste es auch beim Übergang vom Vakuum zu Luft zu einer Brechung kommen und dies tut es auch! Bei der Brechung entstehen zwei Phänomene. Erstens, die Richtung von Licht ändert sich, wenn der Lichtstrahl nicht Senkrecht auf die Trennfläche auftrifft und zweitens ändert sich die Lichtgeschwindigkeit. Je stärker die Änderung der Lichtgeschwindigkeit ist, desto stärker wird das Licht in eine andere Richtung abgelenkt!

Nun ist jedoch der Geschwindigkeitsunterschied beim Übergang von Vakuum zur Luft so klein, dass er vernachlässigt werden kann. Setzt aber wieder voraus, dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und (auch) in der Luft konstant ist. Dies spricht wieder gegen die SRT, die, wie der Autor bewiesen hat, unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten fordert!
Also könnte auch das Medium Luft dafür sorgen, dass das Experiment zu einem Null-Ergebnis führt! Aus dieser Sicht ist das Experiment für mich nicht wirklich repräsentativ! Eigentlich müsste man das Experiment im Weltall wiederholen, um die Brechung vom Licht ausschliessen zu können!
Nun gibt es etwas das Trotzdem für das Resultat aus dem Experiment spricht: Aus der Satellitennavigation weiss man, dass die Bewegung der Erde nicht einbezogen werden muss. Aus dieser Sichtweise kann man demzufolge das Experiment unter Vorbehalt gelten lassen!
Im gleichen Satz wird auch erwähnt, dass die Mitführung des Äthers mit dem Gravitationsfeld ausgeschlossen werden kann. Genau dies halte ich aber, wie bereits oben erwähnt, zusammen mit einer modifizierten SRT für die gültige Theorie!
Unter dem Titel "Widersprüche der SRT" Seite 6 bis 8 halte auch für gültig. Die Ursache dafür ist aus meiner Sicht nicht das fehlende Bezugsystem, sondern das Zwillingsparadoxon selber und dies ist aus der von Einstein fälschlicherweise angenommen Massstabverkürzung entstanden! Mehr dazu ist auf meiner Homepage zu finden.
Im Bericht ist Seite 6 beschrieben, dass das Raumschiff gegenüber der Erde kein gleichberechtigtes Inertialsystem ist, weil es mehrere Beschleunigungsphasen unterworfen ist. Das ist der gängigste und einzige Erklärungsversuch um die vorhandenen Widersprüche wegzudiskutieren! Nach der Theorie müssten sie aber gleichberechtigt sein! Dies ist aber schlicht und einfach nicht möglich! Sonst wäre jeweils aus Sicht des einen Raumschiffes das andere Raumschiff weniger alt. Wie kann man sich dies vorstellen? Ich weiss es nicht! Es ist schlicht und einfach nicht möglich! Zudem spricht einer der aufgeführten Beweise mit dem Linienflugzeug gegen diese Gleichberechtigung der Inertialsysteme. Nur die Zeit im Flugzeug lief gegenüber der Erde langsamer aber nicht umgekehrt!?

Im Beispiel mit den Raketen wird davon ausgegangen, dass sich das Raumschiff A bewegt hat. Auch hier ist der Autor davon ausgegangen, dass die Inertialsysteme nicht gleichberechtigt sind. Dies ist und bleibt eine Tatsache und ist in meiner Theorie (DESRT) eingeflossen. Was schlussendlich nichts Anderes bedeutet, als dass Bewegungen nicht relativ sind!
Seite 8 oben beschreibt der Autor, dass die allgemeine Relativitätstheorie ohne Äther undenkbar sei. Woher die Aussage kommt, dass die allgemeine Relativitätstheorie den Äther benötigt ist mir unklar. Meine neue Theorie die DESRT braucht den Äther auf jeden Fall! Somit kann ich mich mit der Aussage, dass der Äther 1965 nachgewiesen wurde, anfreunden.
Ab Seite 8 folgen die Berechnungen zum Michael- Moley Experiment. Mit der Tabelle 1 auf Seite 9 kann ich nicht viel anfangen. Vermutlich handelt es sich um die Im Programm verwendeten Variablen. Es hat aber wenig mit dem vorhanden Text zu tun!?
Unter dem Titel "Perspektive IV: klassische Berechnung der Wellenmaxima" Seite 10 kann ich mir nicht viel vorstellen. Eigentlich geht es nicht um das Wellenmaximum, sondern um die Phasenverschiebung, bzw. um die Zeit die der Lichtstrahl im Experiment benötigt. Der Titel passt einfach nicht zum Inhalt. Berechnet wird die Zeit für den Lichtstrahl der im Experiment mit, bzw. gegen den Ätherwind fliegt (Seite 11 oben). Es ist die gleiche Berechnung, die ich in meiner Hompage für die Herleitung der SRT benötigt habe. Nach dieser Berechnung müsste das Experiment ein anderes Ergebnis liefern, als es wirklich liefert! Diese wird Seite 11 unten angedeutet. Unter den Titel "Perspektive IV: Berücksichtigung der Längenkontraktion" Seite 12 unten, "Perspektive IV: Berücksichtigung der Zeitdilatation" Seite 13 ff, "Perspektive IV: Transformation senkrecht zur Bewegungsrichtung" Seite 14, werden die Auswirkung der Längenkontraktion und der Zeitdilatation aus der SRT beschrieben. Es sind die gleichen Berechnungen wie sie auf meiner Hompage unter der Herleitung der SRT zu finden sind. Der Autor führt folglich die gleichen Berechnungen durch, die zu SRT geführt haben, nur die Sichtweise ist eine Andere. Er prüft die SRT. Die logische Folgerung daraus ist, dass die SRT gültig ist! Dies ist verständlich denn dieselben Berechnungen habe zur SRT geführt!
Die Bezeichnung "senkrecht zur Bewegungsrichtung" hat mich jedoch irritiert! Aus meiner Sicht müsste es heissen "quer zur Bewegungsrichtung"!
Seite 15 folgt ein weiteres Beispiel, das das Verhalten der SRT verdeutlicht.
Seiten 16 unten erwähnt er die Wellenmaxima, was mich verwirrt hat. Es geht dem Autor gar nicht um die Höhe der Welle, sondern um die Anzahl Wellen!
Den ersten Abschnitt unter dem Kapitel "Möglichkeit einer richtungsabhängigen Lichtgeschwindigkeit" Seite 17 verstehe ich überhaupt nicht! Es ist klar, dass die SRT eine Null-Ergebnis liefert! Die ursprüngliche Äthertheorie würde dies nicht tun! Warum also dieser Vergleich?
Den zweite Abschnitt hätte ich aus Übersichtlichkeit weggelassen.
Der dritte Abschnitt zeigt die Umrechnung von ruhenden System gegenüber der SRT. Sie geht bis auf Seite 19 in der Mitte. Mit der als Pfeil formulierte Bewegung, meint er mit Sicherheit die Ätherbewegung bzw. die Bewegung der Erde gegenüber dem Äther.
Die Berechnung liefert das Ergebnis, dass aus Sicht vom ruhenden Betrachter ein Ergebnis der Lichtgeschwindigkeit entsteht, das deutlich von c abweicht! Die Berechnungen stimmen! Dies ist für mich der eindeutige Beweis, dass die SRT falsch ist! Es widerspricht der Aussage, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist.
Unter dem Titel "Perspektive V: Ermittlung der Lichtgeschwindigkeit aus Sicht des bewegten Betrachters" Seite 19 bis 20 wird die Sichtweise des bewegten Betrachters berechnet. Er erfährt nach der Theorie eine Zeitverlangsamung und eine Massstabverkürzung. Auch diese Berechnungen kommen zum Schluss, dass der Mittelwert aus beiden Richtungen Vakuum- Lichtgeschwindigkeit ergibt. Somit wird die Lichtgeschwindigkeit richtungsabhängig unter- bzw. überschritten! Diese Verhalten kann unmöglich real sein!
Stellen sie sich vor was passiert, wenn Licht von unterschiedlichen Sternen unterschiedlich schnell auf die Erde treffen würde. Die Brechung wäre unterschiedlich! Verursacht durch die Drehung der Erde würden die Sterne ihre Position am Himmel unterschiedlich schnell ändern! Dies müsste längst beobachtet worden sein, wenn es solche Effekte geben würde!
Unter dem Titel "Ermittlung der Anzahl der Wellenmaxima je Richtung für Perspektive IV und Perspektive V:" Seite 21 bis 22 findet man die gleichen Aussagen übertragen auf die Anzahl Wellen. Es stellt somit nichts Neues dar und habe es nicht weiter analysiert.
Die Transformationstabelle Seite22 und 23 ist für mit nicht von Interesse, da es wieder seine Anwendung für die Virtuelle Welt darstellt.
Der Experimentelle Nachweis Seite 24 wäre interessant. Er würde beweisen ob ich mit meiner DESRT richtig liege. In diesem Fall hätte Licht in beide Richtungen genau die gleiche Zeit. Mit der SRT (Der Autor spricht von seiner ESRT. Für mich gibt es da aber keinen Unterschied!?) müsste es richtungsabhängige Unterschiede geben, wie das aus den vorangegangenen Berechnungen hervorgegangen ist.
Seite 25 bis 28 wird das Prinzip SRT nochmals mit Raumschiffen dargestellt. Damit wiederholt der Autor aus meiner Sicht die vorangegangenen Beschreibungen und deshalb gehe ich nicht weiter darauf ein.
Das Fazit vom Autor erstaunt mich! Warum lässt er richtungsabhänge Lichtgeschwindigkeiten gelten und sieht aber die Konsequenzen daraus nicht! Senden die entferntesten Galaxien das Licht nicht mit Lichtgeschwindigkeit zu uns, so wären alle unsere Berechnungen falsch, die sich darauf verlassen, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist! Hier gibt es schliesslich kein Hin und Zurück. Das Licht wird von Stern produziert und hat somit nur eine Richtung!
Die Problematik mit der richtungsabhängen Lichtgeschwindigkeit ist nicht das einzige, das gegen die SRT spricht. Das Hauptproblem ist, dass Einstein bei der Theorie zwar die Richtungsabhängigkeit quer oder längs berücksichtigt hat, der Vorwärts- Rückwärts Unterschied aber ausseracht gelassen hat!?